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Swinger-Geocaching
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Was machen sie denn da?

*********lfin Frau
175 Beiträge
Themenersteller 
Was machen sie denn da?
Suchen sie was? oder: Haben sie was verloren?

...das sind einige der Fragen, die jedem Cacher beim Dosensuchen sicher schon einmal von Muggeln gestellt wurden. Gerade bei Caches in Wohngebieten ist es nicht leicht sich unauffällig der Dose zu nähern bzw. diese erstmal zu finden.

Auf einem Event erzählte eine Cacher-Bekannte von einer Begebenheit als sie am Dosensuchen war und zufällig einen Bekannten von früher getroffen hat, der natürlich neugierig war, was sie denn da mache. Sie antwortete ihm: "Das kann ich dir nicht sagen, sonst muss ich dich töten." Er bot sich dann an "Schmiere" zu stehen und sie hatte ihm dann auch erzählt, was Geocachen ist.

So einen Satz kann man natürlich bei Fremden nicht bringen.

Wie reagiert ihr bei solchen Fragen? Habt ihr eine Standardantwort oder fällt euch immer spontan was ein?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Happy Hunting
***oz Mann
76 Beiträge
Das ist mir in dem einen Jahr als Cacher erst einmal passiert ... erst vor kurzem ...
in einem Bereich, in dem mehrere (Bade-)Seen beieinander liegen und entsprechende Häuschen die Ränder hinter Draht- und Strauch-Zäunen säumen ...
Sonntags bei schlechtem Wetter war ich unterwegs und hab eigentlich dort keine Muggel oder Anwohner erwartet ...
Und wie ich das Rad abgstellt hatte, in der Ecke hier gesucht, in der Ecke da gesucht, wieder aufs GPS geguckt und beinah verzweifelt weil es einfach alles nicht passte ... wieder am Zaun geguckt ... am Stromkasten gegrabbelt ...
Hustete es plötzlich hinter mir und eine Stimme fragte:
Kann man Ihnen helfen?

Ich erstmal in Gedanken ein paar Antworten durchgegangen ... aber dann dacht ich mir, ne lass mal, sag mal nix blödes ... Ich suche hier was Verstecktes was mir mein Gerät hier anzeigt ...

Da lachte es von der anderen Seite vom Zaun: ahja .. ein Cacher ... dann gutes Finden und sorry für die Störung.

Da mußte ich dann auch lachen und erwiederte: Ne is doch kein Thema, is doch gut wenn die Nachbarschaft aufpasst ...

Damit verschwand der "Nachbar dann wieder"

Muß aber dazu sagen, dass in dieser Ecke jährlich nen Cacherevent stattfindet ... von daher sind die defintiv Menschen gewöhnt die beim Laufen auf elektronische Geräte gucken und die Gegend durchstöbern ...

Aber die Situation war defintiv amüsant.
****es Paar
95 Beiträge
HH Hotel
Als wir in HH an einem TB Hotel die Lösung zum Öffnen gesucht haben, dessen Wortlaut mit einem "Hintereingang" betitelt war, und dieses TB Hotel auch direkt hinter einem Hotel war, haben wir (wahrscheinlich von der langen Fahrt noch verpeilt) uns in der Nähe des tatsächlichen Hintereingangs des richtigen Hotels "rumgetrieben" - bis auf einmal der Sicherheitsdienst vor uns stand *oh2* und uns fragte, was wir hier suchen würden, spontan ohne viel nachzudenken meinte sie dann: den Hintereingang - den uns die lieben Wachleute dann auch zeigten und sich dann wieder trollten.... *lol*
Nach dem Schrecken haben wir erstmal mit Owner Kontakt aufgenommen und konnten dann mit seiner Hilfe uns an dem richtigen Hintereingang uns ins Logbuch verewigen *juhu*
******308 Frau
2.809 Beiträge
Ich erkläre dann immer offen und ehrlich was ich da mache - Geocaching.

Die schönste Begegnung mit einem Muggel war im Rügen-Urlaub im letzten Jahr, da habe ich mit meiner Schwester ein paar Caches gemacht. An einem haben wir jemanden getroffen, der das Objekt der Begierde kurz vor uns wohl genauer inspiziert und unwissentlich den Cachebehälter geöffnet hatte. Er war Schlosser oder ähnliches und der Cache war wohl auch von einem gebaut worden *zwinker* Als er sah, dass wir uns an dem Teil zu schaffen machten, kam er noch einmal zurück. Er war sehr interessiert und wir haben uns länger unterhalten.
********iter Mann
415 Beiträge
Das schönste habe ich nur vom hören-sagen.

Es gab / gibt die Reihe mit Gotteshäusern. Also, habe ich auch eine Dose am Eingang einer Kirche gelegt.

Nun, es kam wie es kommen musste. Ein Team hatte die beste Idee und fing am Sonntagmorgen um 9 Uhr an zu suchen.
Irgendwann hat ihnen dann eine Frau auf die Schulter getippt und wollte wissen, was sie da vor der Kirche machen. Sie haben es der Frau dann erklärt und es war die Pastorin.
"Sucht bitte weiter, ich muss jetzt den Gottesdienst vorbereiten. Aber ich möchte gern wissen wo die Dose ist." Seit dem Tag, konnte ich noch als Hint geben, dass die Pastorin helfen könne.
Sie fand die Idee cool.

Ich persönlich sage immer die Wahrheit und versuch zu erklären. Wie ein Missionar. *ggg*
*********lfin Frau
175 Beiträge
Themenersteller 
In einigen Logs habe ich auch schon gelesen, dass Muggel den Cachern Hinweise wie: "Das was ihr sucht ist da drüben (Fingerzeig)" gaben.

Nicht um den "heißen Brei" reden ist wohl das Beste, um nicht "auffällig" zu wirken.

Wir hatten letztens auch gerade nach einem Cache gesucht, als ein Radfahrer anhielt und fragte, was wir hier suchten. Mein Mann, der mir zuliebe ab und zu mal mitkommt, versuchte ihm dann umständlich zu erklären, was wir machen, woraufhin der Radfahrer dann sagte, dass er gehörte habe, dass hier was versteckt ist. Gefunden haben wir die Dose an diesem Tag nicht (die hab ich heute im 2. Anlauf gefunden *zwinker*).

Eigentlich gut, wenn es so wachsame "Nachbarn" gibt.
******308 Frau
2.809 Beiträge
Witzig war auch meine allererste Cache-Tour. Ich hatte gerade mein neues Handy, die App installiert und war dann ein paar Tage mit meiner Mutter auf Langeoog. Als wir über die Insel geradelt sind, wollte ich dann auch mal auf Dosen-Jagd gehen. Am Hafen dann also angefangen zu suchen, da kam ein kleines Trüppchen älterer Herrschaften auf mich zu und meinte "machen Sie auch Geocaching? Hier ist kalt, da hinten wärmer" *lol* Sie waren ein paar Tage zuvor mit einem Enkel auf Tour und hatten den Cache schon gefunden *ggg*
Nach einem netten Plausch ging es dann zum nächsten Cache. Der war hinter einer Parkbank im Gebüsch. Mutti wartet also an der Bank und ich gehe ins Gebüsch. Als Anfänger wusste ich natürlich noch gar nicht so richtig, wonach ich schauen musste und so habe ich die Dose dann auch nicht gefunden. Gerade als ich aus dem Gebüsch kam, hielt ein Pärchen an und er fragte "Und, gefunden?" *ggg* Wir haben dann noch einmal zusammen gesucht und da er schon länger dabei war, konnte ich mich dann doch noch im Logbuch verewigen.

Nicht wirklich Muggel, aber lustige Begegnungen *g*
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Documenta in Kassel besucht ...
... und natürlich einige Dokumenta-Kunst-Aktions-Caches zu erledigen. Unter anderem auch einen direkt am Fridericianum mit einem Haufen Muggel rundum. Frechheit siegt - einfach ein ernstes Gesicht aufgesetzt und mit bester Hälfte losgesucht.
Müssen sehr amtlich ausgesehen haben - denn plötzlich kam die Frage eines besorgten Passanten:
"Suchen Sie hier eine Bombe?"
Konnten ihn beruhigen ... keine Bombengefahr ... 'Kunstaktion' war hier ein magisches Wort. Dann wird einem bei diesem Publikum fast alles geglaubt.
Das war 2007.

Heute wäre ein intensives Interview von Security-Menschen bedeutend wahrscheinlicher *muede*
Ganz kalt, wo ihr Hund ist, ist es wärmer
Es begab sich in einer Wohnsiedlung....ich hatte 2 Muggel-Aushilfs-Cacher dabei und wir waren an den Coords am suchen. Jeder Stein war schon 5 mal umgedreht und eigentlich wollte ich die Suche schon abbrechen. Aber plötzlich kam eine Stimme aus dem niergendwo " Hallo Sie da, da wo sie suchen ist es ganz kalt. Ihr Hund *hund* hat es da schon wärmer"! Gab es doch einen Cacher Gott? Ich wollte gerade vor demut auf die Knie fallen.....sah dann zu Glück eine Person auf einem Balkon stehen die Breit grinste und offensichtlich ihren Spaß an uns hatte. Grummel....das war sicherlich ein Muggelteufel *panik*
Dank des WBC´s "Welt Bester Cacher Hund" war es mir wiedermal gelungen auch diesen Cache zu finden.

Ich persönlich antworte immer ehrlich auf die Frage. Ich habe durchweg positive Erlebnisse damit, auch wenn mal ein "Spinnerin" oder "Sachen gibts" kommt.
Ich selber hatte noch keinen erwähnenswerten Zwischenfall mit Muggel. Aber für mich steht fest, dass ich offen und ehrlich sagen werde, was ich mache. Warum auch nicht?
*****cat Mann
783 Beiträge
"Ortsbegehung und Erstvermessung für die neue, 6-spurige Autobahn!!!" herrsche ich die Nachfragenden in bester Beamtenmanier häufig mal an. Oder "Hier kommt ein Kreisverkehr hin, wussten sie das nicht?"

Wenn ich nicht direkt auf Geocaching angesprochen werde, gebe ich höchstens der Polizei wahrheitsgemäße Antworten. Obwohl es heutzutage fast jeder kennt und eigentlich albern ist, aber das ist halt noch Angewohnheit aus den Anfangsjahren, da gehörte die Gemeimniskrämerei irgendwie zum Spaß dazu.

lg daniel
Stimmen aus dem Off
Lange,lange ist es her, da vernahm ich sonderbare Stimmen aus dem Off: "Da beim Balken, mehr rechts, mehr rechts".
So schnell, wie die Stimmen zuhören waren, verstummten sie auch wieder.
Dieses Phänomen ist seitdem nicht mehr aufgetreten. *sternchen*

Im Zweifel einfach eine Warnweste tragen und ein Klemmbrett mit sich führen. Sieht enorm wichtig und beschäftigt aus.

Happy Hunting
Curtis und Trixi
****es Paar
95 Beiträge
Freund und Helfer
Ja mit denen hatten wir auch schon während des Cachens Kontakt....
An einer stillgelegten Bundesstraße, ca 300 km von zuhause entfernt, gab es 3 Tradis und ein ? , zuhause bereits gelöst und die Tradis bereits erfolgreich gehoben, sind wir dann zum ? - uns kam eine ziemlich neugierige Dame mit Hund entgegen, die wir aber nicht weiter beachtet haben, in der Nähe von den Koordinaten haben wir dann das Auto abgestellt und sind die Böschung runter, um dann am Cache festzustellen, dass dies ja ein T4er ist und wir da gar nicht drauf geachtet hatten, das Döschen war in Sicht- aber nicht in Greifweite *uah* - während wir noch beratschlagten ob wir es wagen zu klettern, kam eine Stimme von oberhalb der Böschung, was wir denn da machen *schock* 2 Herren von der Polizei
Denen haben wir natürlich wahrheitsgemäß vom Geocachen erzählt und sie fragten uns, ob hier noch mehr liegen würden, weil schon öfter beobachtet wurde, dass einige hundert Meter weiter sich immer wieder unerklärlicherweise Leute tummeln würden, Anwohner wären sehr argwöhnisch (aber weit und breit kein Haus, also vermuten wir dass die Spaziergängerin die Polizei gerufen hat) *motz* Beschreibung passte auf einen Tradi, was wir dann auch gesagt haben *grins* da waren die Herren beruhigt, haben aber trotzdem unser Kennzeichen überprüft *mrgreen*
Dieses war ihnen völlig unbekannt (wir hatten direkt nach Freigabe der "alten" Kennzeichen eins bekommen) und so mussten wir erklären, wo wir her kommen *lol*
Ganz entsetzt fragte der Polizist, wir wären doch wohl nicht die ganze Strecke nur wegen dem Cache gefahren...... *haumichwech*
Nein, es ist seine alte Heimat und seine Familie wohnt in der Nähe und wir sind öfter hier *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
*********lfin Frau
175 Beiträge
Themenersteller 
Als ich meinen Mann das erste Mal mitnahm zum Cachen, wollten wir auch eine Dose suchen, die an einer alten Bahnschiene (Weiche) versteckt ist. Nun war aber dieses Stück Bahnstrecke schon ewig nicht mehr genutzt und dementsprechend zugewuchert. In der Beschreibung des Caches stand auch drin: Tip: Eine Machete könnte von Nützen sein. Früher war dieser Ort recht leicht zugänglich, aber im letzten halben Jahr gingen die Dornenranken und -büsche ganz schön in die Höhe. Die Dose wurde 2010 gelegt, kann sich also jeder vorstellen, wie zugewachsen der Ort nach 5 Jahren ist. Wir suchten uns also in der Nähe einen Parkplatz und versuchten unser Glück, gaben aber nach ca. 200 Metern auf, da dort kein Durchkommen war. Also nochmal die Logs gelesen ...aaaahhh ... es gibt noch einen leichteren Zugang. Also nix wie hin. Auto geparkt und auf zu einer Straße, die mit Schranke und Durchfahrt-Verboten-Schild gesperrt war. Wir versuchten trotzdem unser Glück, kamen aber gerade mal ein paar Schritte weit hinter der Schranke, da kam ein Mann auf uns zu. Was wir hier wollen, das ist Privatbesitz - und er - natürlich der Besitzer. Geheimniskrämerisch versuchten wir natürlich (so als Anfänger) zu erklären, was wir hier machen. Woraufhin der Mann sagte, dass er hier schon öfter Leute langlaufen gesehen hat, auch Leute mit Hunden etc. und er sich beim ADAC beschweren will.
Hmm ADAC? Was hat der denn mit Geocachen zu tun? Okay, ich ihm dann erklärt was wir machen und das dort ein Geocache versteckt ist und das man von der anderen Seite ohne Blessuren nicht rankommt. Dass wir Geocacher ja auch auf die Umwelt achten und und und. Und dass der ADAC damit ja nun gar nichts mit zu tun hat.
Aber durchgehen ließ er uns trotzdem nicht und erzwingen wollten wir es auch nicht. Wir versuchten noch einen anderen "Einstieg", aber da kamen wir leider auch nicht allzuweit. Und so gaben wir erstmal auf, um es später, wenn die Natur "Winterschlaf" hält, nochmal von einer anderen Seite zu versuchen. (Wäre wohl jetzt die beste Zeit dafür *zwinker*
******g74 Mann
149 Beiträge
Die richtige Verkleidung
Ich habe letztens einen Cacher getroffen, der zog sich immer eine Weste an mit der Aufschrift Vermessung auf dem Rücken, danach hat man ihn in Ruhe gelassen.

Aber ich halte es meistens so, wenn man mich anspricht, dann erzähle ich ihm was ich mache und auch etwas über Geocaching und den Sinn des Spiels. Die meisten finden es interessant und hören zu. Und wenn man auch mal ein paar Minuten mit dem Passanten spricht, erfährt man auch etwas über die Gegend, denn meisten Cache ich in Unbekannten Gefilden, z. B. im Urlaub und viele Passanten sind Einheimische und die können auch so einigen erzählen. Mir geht es zwar auch ums Finden und Loggen, aber wenn man etwas über die Gegend erfährt und Tipps über mögliche Route und Ziele ist es doch super.

Tipps von Einheimische sind besser als jeder Wanderführer.

Viele Grüße
Der Jung
****Sun Paar
1.088 Beiträge
*********lfin:
"Das kann ich dir nicht sagen, sonst muss ich dich töten." ... So einen Satz kann man natürlich bei Fremden nicht bringen.

Wieso denn nicht? *gg* also ich werde mir den merken. Freu mich schon auf die erste Nutzung.. *gg*

Muss schon passen, klar! *g*

Ja solche Situationen hat wohl jeder GeoCacher schon mal erlebt. Und da wir alle recht spontan sind ist uns da bisher immer was eingefallen. Anfangs machten unsere Minicacher das dann immer zu nichte! *g*

"Was machen sie denn da?"
"Ah, ähm, wir suchen eine Münze die dem Kleinen hingefallen ist."
Unser Kurze: "Was für ne Münze???"

*gg*

Also lustigste Story die ich kenne von meinem Bruder und dessen Ex: die waren irgendwo im Ruhrpott unterwegs. Und der Nano war wohl unter einer kleinen Fußgängerbrücke in einem Abwasserschacht an einem Band angebracht. Von oben kein rankommen, also musste sie von unten ran. Also ist sie nach unten und ist in die kleine Röhre geklettert um da ran zu kommen. Mein Bruder stand quasi schmiere. Und wie es kommen musste, kam wohl ein etwas älterer Herr vorbei und fragte "Na, was machen sie denn da?"
Und während mein Bruder noch stammelte und nach der passenden Ausrede suchte, rief seine Ex von unten aus dem Schacht "Wir sind von der Stadt! Wir messen das hier mal durch weil uns Probleme gemeldet wurden." Und der Alte ganz locker: "Ach ja, das wurde aber auch mal Zeit, dass da mal einer nach dem Rechten schaut. Ich hab schon gesagt da läuft doch was nicht vernünftig ab!"

*gg*

Wünschte dann noch viel Erfolg beim Beheben des Fehlers und verabschiedete sich... *g*

Die beiden haben sich nach dem Loggen vor Lachen nicht mehr eingekriegt! hehehee
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