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Darf´s ein viertel Pfund mehr sein?

Darf´s ein viertel Pfund mehr sein?
Bestimmt kennt ihr es: Eine Reihe von Caches in einem Gebiet, auf zur Statistiktour!
Aber dann? Der erste Owner schreibt: Ach ja die Koordinaten sind etwas ungenau, so 15 m daneben! Weiter zum nächsten. Wieder KO, die weit ab vom Cache sind.
Wie genau darf´s sein. Was meint ihr? Sind 15m noch OK?
Mitten im Wald, kam ich mir damit etwas verloren vor,
*********ngel Mann
692 Beiträge
Es kommt ja immer auch drauf an...
..mit was für einem Gerät eingemessen wurde....

Ich habe einen Cache im Winter ohne Blätter an den Bäumen, Wolken am Himmel und mehrmaliger Garmin-Wegpunkt-Mittelung eingemessen. Es gibt sogar einen eindeutigen Hint. Trotzdem kommen manchmal anmerkungen über ungenaue Koordinaten....

Es gibt ja auch Ecken, da springen ganz einfach die Koordinaten, da würde ich als Owner vielleicht auch ein Spoilerbild zur Verfügung stellen, bevor die ganze Gegend umgepflügt wird.

Und es wäre doch auch langweilig, wenn das Gerät einen punktgenau zur Dose führen würde *zwinker*

Wir haben einmal fast 2 Stunden den Start einer aufwendigen Runde gesucht, waren kurz vor dem Abbruch als wir die Dose im Boden verbuddelt gefunden haben....


Tommi
**ga Mann
52 Beiträge
Also . . .
. . . ich denke, dass ist ganz individuell und vor allem davon abhängig, weshalb man eigentlich Schätze sucht...

Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass die hauptsächliche Aufgabe eines Cache ist, auf einen speziellen Ort hinzuweisen, der nicht in jedem Reiseführer steht und wohin man sonst nicht unbedingt geht...

Ich lese oft vorher und hinter noch im Internet oder Büchern etwas zu der Geschichte des jeweiligen Ortes... Und da ist es fast egal, ob man den Cache tatsächlich findet, oder eben nur an diesem Ort war und sein Wissen erweitert hat...

Später hat mich aber auch das Jagdfieber gepackt und dann will man die Dose auch unbedingt finden. Vor allem dann, wenn alle vor einem im Internet schreiben, wie schnell und einfach sie den Cache gefunden haben. Man ist doch nicht dümmer als die... und fahre ich auch noch ein zweites oder drittes Mal hin und suche erneut...

Und wenn die Jagdleidenschaft dann in Sammelwut übergeht und man eigentlich nur noch schnell undd in kürzester Zeit eine gewisse Zahl von Caches 'einammeln' will, dann ärgert man sich natürlich über die ungenauen Koordinaten...


Also je nach dem, weshalb man sucht, darfs ruhig etwas mehr sein... oder eben nicht...


P.S.
Ich denke übrigens, wenn die Owner regelmäßiger die Caches warten würden, gäbe es viele der Probleme nicht...
******man Mann
93 Beiträge
Man kann es nicht jedem recht machen ...
Das mit den abweichenden Koordinaten ist schon so eine Sache. Jedem wird man es leider einfach nie recht machen können. Ich bin ab und an wirklich erstaunt, wie unterschiedlich doch unsere Szene ist und wie unterschiedlich das auch jeder für sich definiert. Was ist abweichend?

Im Wald, oder generell im Grünem heult kaum einer, wenn die Kords mal 10m im off sind.

An einer stark bemuggelten Stelle hingegen werden da schon wieder ganz andere Massstäbe angesetzt und die Leute schreiben schon böse logs, wenn sie 2m daneben stehen (kein Scherz) und sich beobachtet fühlen.

Ganz ehrlich, wenn ich keinen Bock zu Suchen habe, dann lasse ich es einfach. Aber Suchen und rätseln gehört ja zu diesem Hobby irgendwie dazu und die Freude wird ja nur größer, wenn man dann so einen kleinen "Drecksack" doch noch erfolgreich enttarnt hat.

Wirklich viel mehr als sich beim Einmessen zu bemühen, kann man eh nicht machen. Sprich zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, mit verschiedenen Geräten, durch verschiedene Cacher eine stage oder ein Döschen einmessen zu lassen. Notfalls noch ein Spoilerbild oder einen hint zu platzieren ... der Rest ist dann eben individuelle Cacheerfahrung, Tagesverfassung, Motovation etc. da spielen immer tausend Faktoren eine Rolle. Hauptsache aber ist und bleibt: Es sollte einfach Spass machen und einen nach draußen bringen.

Beste Grüße, happy caching
******ein Paar
319 Beiträge
Kommt auf den Cache drauf an
15 Meter im vom Herbstlaub bedeckten Wald ohne weiteren Hinweis finde ich übel. Solche Caches breche ich normalerweise ab, weil ich keine Lust habe, den Waldboden oder Gebüsche umzupflügen (ist aber nur meine Meinung - wer Spaß dran hat, bitte).

Wenn der Cache etwas besonderes ist, dann mache ich aber oft auch ohne genaue Koordinaten weiter. Neulich hatte ich z.B. einen, der hieß "Kletterbaum". Die KOs haben in einen Wald geführt, tja, und dann wurde es reichlich ungenau. Im, Umkreis von 20 Metern gab es haufenweise "bekletterbare" Bäume, dennoch war klar, dass der Cache auf irgendeinem Baum ist. Wir haben also gut eine halbe Stunde gesucht, und ihn dann schließlich gefunden.

Darüber hinaus finde ich im Waldboden versteckte Caches ohnehin nicht so toll. Ist einfach nicht mein Ding. Ich brauche welche, wo ich den Cache innerhalb von 20 Minuten finden kann, durch Hinweise oder zur Not auch durch ein Spoilerbild.

Ist aber wie gesagt nur meine Meinung. Ich glaube die Interessen gehen da ziemlich auseinander bei den Geocachern.
*****and Paar
3.119 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ein Owner schon weis, dass...
sein Cache im Off liegt, sollte er die Koords nach bestem
Wissen koorigieren. Finden das total bekloppt, wenn man
sich den Wolf sucht und dann wohl möglich noch ein Nano
in nicht definierter Höhe...


LG,
Christine und Andreas...
****aJ Paar
50 Beiträge
Koordinaten komplett im Off? Naja, muss nicht sein.
Ein bisschen Abweichung hat man meistens, klar. Im Wald mehr, an freien Stellen weniger.
Bisher haben wir unsere Caches fast immer gefunden, wir haben aber auch schon abgebrochen. Zweimal lag es eher daran, dass sich einfach der Geistesblitz nicht einstellen wollte, einmal an arg springenden Koordinaten. Letzteres dann noch auf einem öffentlichen Marktplatz, so dass wir hier einfach kein gesteigertes Interesse hatten unter neugierigen Muggelaugen alles abzusuchen, was vielleicht in Frage kommt.
Das war dann auch unser erster und einziger DNF-Log, denn diese Stelle werden wir sicher nicht nochmal aufsuchen.

Gerade an öffentlichen / hochfrequentierten Plätzen finde ich es wichtig, dass die Koords passen.
Also 15 Meter in einem Waldgebiet sind unserer Ansicht nach zu viel! Wenn der Cache dann nicht an einem markanten Punkt platziert ist, macht das Cachen keinen Spaß mehr, weil der Cache dann zur Nadel im Heuhaufen wird.

Auch wir hatten schon Wald-Caches aufgegeben, weil die Koordinaten absolut daneben waren.

Eir können nur jedem Cacher empfehlen, er möge sich ein gutes GPS-Gerät zulegen, wenn er einen Cache versteckt. Mit Smartphones kann es da schnell Probleme geben.

Wir haben schon mit Cachern gesprochen, deren gesamte Cache-Sammlung archiviert wurde, weil ihre Koordinaten jedes Mal komplett daneben waren. Sowas muss ja nicht sein und schafft einen schlechten Ruf in der Szene.
****ta Mann
238 Beiträge
Wenn eine Cache versteckt wird und die Koordinaten mit Google Earth bestimmt werden, sind sie sehr genau und man kann sich als Suchender auch selbst
• zumindest von oben - etwas orientieren.
******man Mann
93 Beiträge
Nur mit google alleine ...
... würde ich auf Dauer weder gerne cachen gehen, noch einzig allein damit eigene Caches verstecken wollen. Klar es kann je nach Örtlichkeit und verortung der entsprechenden Bilddaten eine angenehme Hilfe sein. Kann sein - kann aber auch mit den Google Bildern ganz schön daneben gehen hüstel

Ich glaube jeder der noch keinen eigenen Cache gelegt, geschweige mal beim einmessen mit verschiedenen Gerätschaften dabei war kann sich vorstellen wie schwierig das teilweise sein kann. Ich sage absichtlich teilweise.

In meinem Fall standen nacheinander in meinem Beisein drei erfahrene Cacher auf einem Gullideckel inmitten einer freien Straße, der Himmel völlig klar, gutes Wetter, kein Mast, kein Baum etc. in 10m Umkreis. Glaubt ihr, dass wir auch nur annähernd die selben Koords rausbekommen hätten?
Anschließend beim Cachelisting erstellen dann auf der Karte exakt auf dem Gulli verortet und siehe da, die Koords ganze 12m im off.

An einem anderem Tag, beim erstellen eines weiteren Listings war es kein Problem und wir hatten auf Anhieb mit den gleichen Geräten fast die exakten Koords ... besser oder schlechter wird keiner vonbeiden gefunden.

In diesem Sinne, ab in die Dosen *ggg*
****81 Mann
82 Beiträge
Ich habe meine Koordinaten auch per Google Earth korrigiert. Wenn dort gute Bilder vorhanden sind bekommt man es genauer nicht hin. Ist auch praktisch um die Koordinaten Zuhause vorzubereiten, wenn man sie schon kennt. Geht natürlich nur, wenn man die Gegend kennt und sehr genaue Vorstellungen seiner Stationen hat.
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